… ist die liebevolle Verwurzelung im eigenen Sein. Dieser kontinuierliche Prozess der Integration von Körper – Geist – Seele äußert sich unter anderem darin, dass wir
- mit Unbekanntem offen und gelassen umgehen (statt Unbekanntes “reflexartig” abzuwerten und auszuschließen)
- anderen mit Wohlwollen begegnen (statt Beschämung als “normalen” Umgangston zu verwenden)
- unsere Schattenanteile kennen und annehmen (statt sie zu verdrängen und zu verleugnen)
- uns mit Selbstliebe annehmen (statt weiterhin zu glauben, dass wir nicht OK sind)
- uns selbst vergeben (statt unsere Schuldgefühle ein Leben lang mitzuschleppen)
- auf eigene Vorteile verzichten, wenn sie auf Kosten anderer gehen (statt ausschließlich auf den eigenen Vorteil zu schauen)
- unsere Gefühle angemessen ausdrücken (statt sie zu verleugnen bzw. zu übertreiben)
- uns mit dem Leben versöhnen (statt den Widerstand gegen das-was-ist festzuhalten)
- flexibel in der Wahl unseres Weges sind (statt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen)
- unser Leben am inneren Leuchtturm ausrichten (statt ein Fähnchen im Wind zu sein)
- uns für die Welt von morgen engagieren (statt in der eigenen kleinen Soap Opera zu verweilen)
- ………….
Woran misst du menschliche Größe?
Ich freu mich über deinen Kommentar – und die anderen Leser/innen sicher auch. Danke!
+ Die Welt in ihrem Leuchten wahr-nehmen (statt Dogmen und Konzepte der „Verbesserung“ drüberstülpen)
ach, ja, woran messe ich menschliche Größe ? – ich hatte es selbst erfahren : sobald ich Andere in ihrem So-Sein belasse komme ich in meine Größe, natürlich vice-versa.
Lieber Ludwig, vielen Dank für deine Zeilen – oh, ja, So-Sein-Lassen ist eine Fähigkeit, durch die sich menschliche Größe auszeichnet. Danke! Und die Welt und das Leben in ihrem / seinen Leuchten wahr-nehmen… Wunderschön! Ja! 🙂 🙂 🙂 Herzlich, Uli